Die Serverdienste sind die primäre Einnahmequelle von in Onbroga. Mit den Serverdiensten eines Gateways ist möglich allen interessierten Kunden bestimmte Online-Dienste gegen eine Nutzungsgebühr zur Verfügung zu stellen. Zu den verfügbaren Diensten gehören unter anderem ein Videochatserver, ein E-Mail-Dienst und ein Spiele-Server. Sobald die ersten Kunden die Serverdienste in Anspruch nehmen, entrichten diese eine Nutzungsgebühr in Form von , die auf das eigene Konto gutgeschrieben werden.
Jeder Serverdienst kann einzeln gestartet und gestoppt werden. Es sollte berücksichtigt werden, dass aktive Dienste Hardwareressourcen belegen. Ist die Hardware eines Gateways nicht leistungsfähig genug um alle Serverdienste anbieten zu können, sollten die Serverdienste nur selektiv aktiviert werden. Durch die Deaktivierung einzelner Serverdienste werden Hardwareressourcen freigegeben, die zur Ausführung von Programmen verwendet werden können. Grundsätzlich gilt, dass nach Möglichkeit immer alle Serverdienste aktiv sein sollten, um die in Serverwerbung investierten Daten möglichst effizient zu nutzen.
Müssen einzelne Serverdienste deaktiviert werden, ist es sinnvoll den Wert Ertrag / User zu berücksichtigen. Je mehr Kunden aufgrund der Serverwerbung die Dienste des eigenen Gateways verwenden, desto mehr können potentiell verdient werden. Durch die Deaktivierung eines Dienstes fallen dessen Einnahmen jedoch weg. Um die Menge der entgangenen möglichst gering zu halten, sollte geprüft werden ob es ausreichend ist, Serverdienste zu deaktivieren, die einen geringen Ertrag pro User erwirtschaften.
Um möglichst viele mit den Serverdiensten zu verdienen, sollten die Dienste durch viele Kunden in Anspruch genommen werden. Voraussetzung hierfür ist, dass die Kunden durch das Schalten von Serverwerbung über die angebotenen Dienste informiert sein müssen, da sie diese sonst nicht verwenden können. Die Leistungsfähigkeit der Künstlichen Intelligenz im Subsystem der Kundenverwaltung beschränkt die maximale Anzahl an Kunden, die die Dienste des Gateways theoretisch nutzen können.
Das Kundenlimit beschränkt die maximale Anzahl an Kunden, die durch die Serverdienste bedient werden können. Da die Künstliche Intelligenz für die mit dem Kundenlimit definierte Kundenanzahl Rechenkapazitäten freihalten muss, kann über das Kundenlimit ebenfalls die Systemauslastung reguliert werden. Je höher das Kundenlimit angesetzt ist, desto stärker wird ein Gateway grundsätzlich durch die Künstliche Intelligenz ausgelastet.
Eine Erhöhung des Kundenlimits hat den Ausfall des nächsten Serverdienste-Geldeingangs zur Folge. Die Verringerung des Kundenlimits hat keine weiteren Auswirkungen.
Da das maximal einstellbare Kundenlimit sowohl von der Kundenverwaltung als auch von den verfügbaren Hardwareressourcen limitiert wird, kann über den Max-Schaltfläche das Kundenlimit automatisch auf den Wert eingestellt werden, den das eigene Gateway maximal verarbeiten kann.
Damit durch Serverwerbung nicht unnötig viel Daten verschwendet werden, sollte die Anzahl der geworbenen Kunden ungefähr mit dem eingestellten Kundenlimit übereinstimmen. Werden durch teure Serverwerbung mehr Kunden geworben, als die Künstliche Intelligenz aufgrund des Kundenlimits akzeptiert, kommt es zur Abweisung dieser Kunden.
Die Aktuelle Anzahl an Kunden gibt an wie viele Kunden die Dienste eines Gateways momentan verwenden. Liegt dieser Wert unterhalb des Kundenlimits, sollte eine neue Werbekampagne geschaltet werden, um den Ertrag der Serverdienste durch eine höhere Kundenanzahl zu steigern.
Der Ertrag aus den Serverdiensten ist direkt abhängig von der aktuellen Kundenanzahl und den aktivierten Serverdiensten. Jeder Kunde verwendet alle aktiven Serverdienste. Der Gesamtertrag setzt sich also aus der erwirtschafteten Summe an der einzelnen Serverdienste zusammen.
Die Tabelle Nur Serverdienste gibt an wie stark die Hardware allein durch die Serverdienste ausgelastet wird. Eine testweise Veränderung des Kundenlimits führt zu einer Vorschau der neuen Auslastungsdaten.