Die Entwicklung von neuen Programmen ist wichtig, um mit Voranschreiten der technologischen Entwicklung nicht den Anschluss an konkurrierende Anwender zu verlieren.
Ein Programm entspricht einem Basistyp, welcher mit Modulen verbessert werden kann. Bevor ein Programm einsatzfähig ist, muss ihm eine Steuerungs-KI zugewiesen werden. Ist keine Steuerungs-KI vorhanden, die den Anforderungen des Programms entspricht, kann das Programm erst eingesetzt werden, nachdem die Steuerungslimits der Steuerungs-KI entsprechend verbessert wurden.
Ohne die Forschung der Programmentwicklung steht nur der Programmtyp Webcrawler XS zur Verfügung. Wurde die Programmentwicklung weiter erforscht, so kann über die Schaltfläche Programmtyp wechseln ein anderer Programmtyp ausgewählt werden.
In der Tabelle zur Programmentwicklung kann das zu entwickelnde Programm geplant werden:
Eigenschaft: Die Spalte Eigenschaft enthält eine Liste mit Eigenschaften des Programms. Die Eigenschaften ändern sich durch einen Wechsel des Programmtyps oder den Einbau von Modulen.
Original: Die Spalte Original enthält die Basiswerte des Programmtyps. Eingebaute Module werden nicht berücksichtigt.
Min: Die Spalte Min gibt die mit Modulen minimal erreichbaren Programmwerte für diesen Programmtyp an.
Max: Die Spalte Max gibt die mit Modulen maximal erreichbaren Programmwerte für diesen Programmtyp an.
Module: Die Spalte Module zeigt die Veränderung der Programmwerte durch Module in Prozent an. Eine Programmeigenschaft mit dem Wert 0 lässt sich daher nicht weiter steigern. Die geltenden Minima und Maxima werden hierbei noch nicht berücksichtigt.
Gesamt: Die Spalte Gesamt zeigt die resultierenden Programmwerte an, wenn das Programm mit den aktuell eingebauten Modulen entwickelt wird.
Sobald die gewünschte Programmkonfiguration gefunden wurde, kann die Entwicklung des Programms über die Schaltfläche Entwicklung starten gestartet werden. Voraussetzung zum Start der Entwicklung ist, dass zuvor ein gültiger Name für das Programm vergeben wurde und die notwendigen Daten im eigenen Gateway zur Verfügung stehen. Es ist zu beachten, dass nicht mehr als ein Programm gleichzeitig entwickelt werden kann. Ein nachträgliches Ändern der eingebauten Module ist nach dem Start der Entwicklung nicht mehr möglich.
In der Auflistung der verfügbaren Module werden alle Module dargestellt, welche im Gateway gespeichert sind. Diese Module können zu dem Programmentwurf hinzugefügt werden. In einen Webcrawler XS passen beispielsweise keine Module, da dieser Programmtyp auf möglichst geringe Herstellungskosten optimiert ist.
Nachdem ein Modul zum Programm hinzugefügt wurde, werden die Programmwerte des Programmentwurfs aktualisiert. Die Verbesserung durch das neu hinzugefügte Modul schlägt sich in den Programmwerten nieder. Sollte der gültige Wertebereich der verschiedenen Programmeigenschaften verlassen werden, wird der jeweilige Minimal- oder Maximalwert angenommen. Wenn mindestens ein Modul integriert ist, kann dieses über Entfernen wieder aus dem Programmentwurf entfernt werden. Zum Testen können Module beliebig zu dem Programmentwurf hinzugefügt und entfernt werden.